Guten Abend aus der WiWo-Redaktion. Hier finden Sie einen kompakten Überblick über alles, was Sie heute wissen müssen, um im Bereich Wirtschaft auf dem Laufenden zu sein. Kurz und knackig, mit Zitaten, Tiefgang, Nutzwert und vor allem dem ganz eigenen WiWo-Blick.
1. Was uns heute beschäftigt hat
- Die Commerzbank präsentiert ihre Jahreszahlen und schwelgt einmal mehr in Selbstzufriedenheit. Auf drei bedeutende Fragen muss der Geldkonzern dennoch rasch Antworten finden.
- Hinter den USA und China stand jahrelang Japan als drittgrößte Volkswirtschaft der Welt. Nun musste es seinen Treppchenplatz an Deutschland abtreten. Das liegt allerdings weniger an Deutschlands Stärke.
- Für Deutschlands letzte Warenhauskette Galeria liegen die ersten Kaufangebote vor. Nach Informationen der WirtschaftsWoche interessiert sich auch der US-Finanzinvestor Apollo für das insolvente Unternehmen.
- Erst ist die Naturkosmetik-Kette The Body Shop in ihrer Heimat Großbritannien in die Pleite gerutscht. Jetzt folgt die Insolvenz in Deutschland.
- Deutschland schrumpft nach 2023 auch 2024. Und die weiteren Aussichten sind „trübe“. Die traditionelle Konjunkturumfrage des DIHK, der vier Millionen Unternehmen vertritt, zeigt die prekäre Situation des Standorts Deutschland – und die Notwendigkeit einer politischen Zeitenwende. Ein Kommentar von WiWo-Redakteur Christian Ramthun.
2. Was morgen wichtig wird
- Auftakt der 60. Münchner Sicherheitskonferenz (MSC): Zum weltweit wichtigsten Politiker- und Expertentreffen zur Sicherheitspolitik werden rund 50 Staats- und Regierungschefs und etwa 100 Minister erwartet. Hauptthemen werden die Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten sein.
3. Die steile These fürs After-Work-Event
Die Forderung der Grünen ist anlegerfeindlich. Sie steht stellvertretend für das, was in der deutschen Anlegerkultur falsch läuft.
Philipp Frohn, WiWo-Redakteur
Die Aktienrente stockt, der Sparerpauschbetrag ist mickrig und jetzt wollen die Grünen auch noch den Bitcoin steuerlich unattraktiver machen. Damit erschwert die Politik ihren Bürgern den Vermögensaufbau. Ein Kommentar von WiWo-Redakteur Philipp Frohn.
4. Der Tiefgang des Tages
Entlassungsrunden in deutschen Konzernen – das ist das eine. Das andere: An Standorten in Polen oder Rumänien wird munter eingestellt. Kann der Standort Deutschland noch mithalten?
5. Diese Grafik sagt mehr als 1000 Worte
Der Wohnungsmangel ist eins der bestimmenden Themen unserer Zeit. Verantwortlich gemacht wird meist der mangelnde Wohnungsbau. Dabei gibt es auch bestimmte Menschen, die den Wohnungsmarkt besonders stark belasten.
6. Das können Sie heute Abend für Ihr Geld tun
Die Preise in den USA steigen im neuen Jahr stärker als erhofft. Zinssenkungen rücken damit weiter in die Ferne. Für Anleger schafft das neue Gelegenheiten am Anleihemarkt: Wer Geld sicher parken will, findet bei Bundespapieren jetzt sogar besondere Chancen.
7. Ihre Meinung ist gefragt
Wir wünschen Ihnen einen schönen Abend. Schauen Sie sich gerne noch etwas bei uns um. Ansonsten bis morgen an dieser Stelle!