Kommunale Wärmeplanung Fernwärme soll es richten – ihr Ausbau ist ein Mammutprojekt

Ist Fernwärme die Lösung für Deutschlands Heizprobleme? Nicht überall und nicht in naher Zukunft. Quelle: dpa

Nachdem die Wärmepumpe auf viel Widerstand stieß, soll es die Fernwärme richten. Doch die Planung für den Netzausbau hat kaum irgendwo begonnen. Tübingen ist Vorreiter – und erlebt, wie groß die Aufgabe ist.

  • Teilen per:
  • Teilen per:

In einem Punkt sind sich alle einig, egal wie weit die Meinungen sonst zum klimafreundlichen Heizen auseinandergehen: Die Dekarbonisierung der deutschen Gebäude wird der schwierigste Teil der Energiewende – schon wegen ihrer Dimension. 36 Prozent des Primärenergieverbrauchs Deutschlands gehen für das Heizen (und zunehmend auch Kühlen) von Häusern und Wohnungen drauf; damit verbraucht der Gebäudesektor mehr Energie als der Verkehr oder die Industrie. Fast alle Heizungen laufen derzeit mit fossilen Brennstoffen, vor allem mit Gas. 2045 aber soll die Heizung komplett klimaneutral sein, so will es das Klimaschutzgesetz.

Mit ihrem ersten Anlauf auf dieses Ziel sind Bundesbauministerin Klara Geywitz und Wirtschaftsminister Robert Habeck gescheitert. Ihr geplantes Gebäudeenergiegesetz (GEG) wird nun entschärft – auch indem die Politik nun die Rolle der Fernwärme stärkt: Kommunen sollen Ausbaupläne formulieren. Und wo es möglich ist, sollen Hausbesitzer sich an ein Fernwärmenetz anschließen dürfen. Derzeit sind das nur sieben Prozent der Gebäude oder 14 Prozent der Wohnungen. Geht es nach den Plänen der Bundesregierung, sollen diese Zahlen in den nächsten Jahren verdoppelt werden.

Dazu sind gewaltige Investitionen in die Fernwärmenetze nötig; vielerorts wurden sie seit den 1980ern kaum noch erweitert. Billiges russisches Gas verhinderte den Ausbau, anders als im Nachbarland Dänemark, wo mehr als 66 Prozent der Gebäude und über 90 Prozent der Wohnungen an einer kommunalen Wärmeversorgung hängen; Gas war für die deutschen Versorger der einfachere und billigere Weg. 

Das geplante Heizungsgesetz der Ampel wird entschärft; neben Wärmepumpen soll nun vor allem Wärmenetze zum Einsatz kommen. Welche der beiden Heizungsformen ist für wen die bessere und ökonomischere Lösung?
von Stefan Hajek

Nun plant die Politik die Kehrtwende: GEG und kommunale Wärmeplanung, die die 16 Bundesländer jeweils in separaten Gesetzen regeln, sollen aufeinander abgestimmt und verzahnt werden, heißt es in einem bislang dünnen, nur zwei DIN-A4-Seiten langen Leitplankenpapier der Ampel. „Das kostet uns zwar erst mal ein paar Jahre Zeit“, sagt Energiemarktexperte Marco Wünsch vom Forschungsinstitut Prognos, „es ist aber grundsätzlich sinnvoll, das GEG an die kommunalen Wärmepläne zu koppeln, weil sich so unnötige Doppelplanung und im Zweifel Fehlinvestitionen verhindern lassen.“

Die kommunale Wärmeplanung soll den Bürgern helfen bei der Entscheidung, welche Heizungsform für ihr Haus die beste ist. Sieht die kommunale Wärmeplanung etwa ein Fernwärmenetz in einer bestimmten Straße vor, wäre das für viele wahrscheinlich eine willkommene Lösung, erspart sie doch die unter Umständen teure Sanierung für den effizienten Betrieb einer Wärmepumpe. Und um das gesetzliche Ziel, mit mindestens 65 Prozent erneuerbarer Primärenergie zu heizen, muss der einzelne Eigentümer sich nicht mehr kümmern. Das wäre dann Sache und Pflicht des Fernwärmenetzbetreibers. 

Doch auf die Wärmeplanung verlassen sollten sich Hausbesitzerinnen und Mieter keineswegs. Er habe den Eindruck, sagt der Chef der Stadtwerke einer bayerischen Großstadt, der seinen Namen lieber nicht hier lesen will, dass die Politik hektisch von einer Technologie zur anderen rennt. „Man hat gemerkt, dass es bei der Wärmepumpe nicht so einfach geht, jetzt ist die Fernwärme der Heldennotausgang“, sagt der Manager. „Aber glauben Sie ja nicht, dass es dabei weniger Probleme geben wird, wenn wir in die konkrete Planung gehen.“ Grundsätzlich findet auch er den Ansatz, GEG und Wärmeplanung zu koordinieren, sinnvoll. Aber der Ausbau der Wärmenetze werde dauern, sagt er, auf keinen Fall dürfe man nun bei den Bürgerinnen und Kunden „die Erwartung wecken, dass jeder an die Fernwärme kommt, bei dem es ein Netz gibt und der das will“.

Tübingen als Wärmeplan-Vorbild

Baden-Württemberg hat als erstes deutsches Bundesland schon im Oktober 2020 alle Stadtkreise und Kreisstädte per Gesetz verpflichtet, bis Ende 2023 einen kommunalen Wärmeplan vorzulegen. Der Tübinger Bernd Schott ist einer der wenigen Beamten in Deutschland, die so einen kommunalen Wärmeplan schon umgesetzt haben. Schott leitet die 16-köpfige Stabsstelle Umwelt- und Klimaschutz der 91.000-Einwohner-Stadt Tübingen. 

Mehr als zwei Jahre, von April 2021 bis zur Vorstellung des Plans vor wenigen Wochen, hat Schott mit seinem Team und dem externen Planungsbüro ebök an dem 120 Seiten dicken Dokument gearbeitet. Aus seinen Erfahrungen lässt sich einiges lernen: Wie erstellt eine Kommune so einen Wärmeplan? Welche Daten werden dabei erfasst? Und vor allem: Was lässt sich für Bürgerinnen, Hausbesitzer oder Mieter, daraus ableiten?

Die kommunale Wärmeplanung besteht grob aus drei Teilen:

  • Die Kommunen ermitteln ihren Wärmebedarf für Heizung und Warmwasser aller Gebäude auf ihrem Gebiet;
  • dann müssen sie alle potenziellen Quellen für regenerative Wärme in ihrem Gebiet erfassen. Das kann zum Beispiel Wärme aus dem Erdinneren sein, Abwärme aus der Industrie oder auch Wärmeenergie aus Flüssen oder Seen, die sich mit Großwärmepumpen für Fernwärmenetze nutzen lässt.
  • Als Drittes müssen die Gemeinden dann einen konkreten Maßnahmenkatalog und Ausbauplan erstellen, also: wie bekommen sie die Wärme aus den ermittelten Quellen in die Bedarfsgebiete?

Der kommunale Wärmeplan der Stadt Tübingen solle als „übergreifendes Planungsinstrument für den Klimaschutz in der Wärmeversorgung dienen“, heißt es trocken unter „Aufgabenstellung“ im Tübinger Bericht. Dadurch solle „ein strategisches Vorgehen bei sämtlichen städtebaulichen Veränderungen im Sinne der Klimaneutralität in der Wärmenutzung ermöglicht werden“. Übersetzt aus dem Beamtendeutsch heißt das ungefähr: nicht jeder Tübinger soll künftig an Heizungen verbauen, was er will. Der Energieversorger soll strategisch planen können: Bei wem macht der Anschluss an ein Fernwärmenetz Sinn? Wo lohnt sich eventuell sogar eine neue Fernwärme-Leitung?

Wer braucht eigentlich wie viel Wärme?

Schon die Datenerhebung zum Ermitteln der Verbräuche zeigt die Grenzen der kommunalen Wärmeplanung auf, berichtet Schott. Zwar fielen den Tübingern bei ihrer Analyse relativ schnell einige „auffällige Großverbraucher“ auf. Aber: „Man sieht ja nur, wer wie viel verbraucht hat, nicht, wozu“, erklärt Schott. Zu dieser Auskunft sind die Hausbesitzer nämlich nicht verpflichtet. Es könnte aber in der Praxis wichtig werden, sagt Schott: „Wir sehen beispielsweise nur, dass der Gebäudekomplex in der Gewerbestraße X im vergangenen Jahr einige Millionen Kilowattstunden Erdgas bezogen hat.“ Er wisse aber nicht: War das ganze Gas nur zum Heizen? Dann ließe es sich theoretisch durch einen Fernwärmeanschluss ersetzen. Es könne aber bei Firmen auch Prozessenergie sein; das Gas ließe sich dann nicht so leicht ersetzen. „Da bleibt einem nichts anderes übrig, als im Zweifel jeden einzelnen anzufragen, wenn die Wärmenetzplanung für sein Gebiet konkreter wird“, so Schott. Allein 35 solche „auffälligen Energiebezieher“ habe er bei seiner Bedarfsanalyse gefunden, sagt Schott.

Dabei habe Tübingen noch „vergleichsweise gute Voraussetzungen“, sagt Stabschef Schott. Denn fast 25 Prozent des Wärme-Energieverbrauchs der rund 16.000 beheizten Bauwerke der Stadt entfielen auf öffentliche Gebäude wie die Universität, die Uniklinik, kommunale Verwaltungsgebäude oder das Präsidium der Bezirksregierung, erklärt Schott. Da komme er noch relativ einfach an genaue Verbrauchsdaten; bei privaten Hausbesitzern sei es oft schwieriger, den tatsächlichen Wärmebedarf zu ermitteln. Im Zweifel verhindert das der deutsche Datenschutz.

Tübingen plant „das größte Wärmenetzprojekt der kommenden Jahre“

Der zweite Teil der kommunalen Wärmeplanung ist die Suche nach dem Angebot: Schott und seine Kollegen suchten hierfür nach regenerativen Wärmequellen in dem rund 11.000 Hektar großen Stadtgebiet. Das baden-württembergische Landesamt für Geologie lieferte eine „Abschätzung, wo sich vielleicht Geothermie nutzen lässt“, so Schott. Ihm ist wichtig, das betont er mehrfach, dass der ganze kommunale Wärmeplan eine „reine Datenanalyse ist“. „Da macht niemand eine extra Probebohrung oder gräbt eine Straße auf, um zu sehen, welche Leitungen im Zweifel einer Fernwärmeleitung im Weg wären.“

In Tübingen fand das externe Ingenieurbüro ebök zwar einiges an Potenzial: Erdsonden für Geothermie in den Höhenlagen der Stadt etwa, Grundwasserwärme in Tallagen, Solarthermie ließe sich auf manchen Freiflächen und Dächern installieren. Für Abwasserwärme käme das Klärwerk Lustenau in Betracht, auch Abwärme aus Stromnutzung und aus der Kühlung im Technologiepark Obere Viehweide fanden die Planer. Eines könne er aber jetzt schon sicher sagen, meint Planungschef Schott: „Tübingen wird sich nicht autark mit regenerativen Wärmequellen auf dem Gebiet der Stadt versorgen können; der Wärmebedarf wird immer über unseren Quellen liegen“, so Schott.  

So habe Tübingen nicht das Glück wie etwa München; die bayerische Landeshauptstadt sitzt auf heißen, unterirdischen Quellen, die fast den gesamten Wärmebedarf der Millionenstadt decken könnten. „Bei uns wird es ein Mix aus vielen Quellen werden; wir werden Solarthermie, Biomasse, Großwärmepumpen in Gewässern und einen großen Pufferspeicher brauchen, aber all das zusammen wird wohl nicht ganz reichen.“ Vor allem, weil die Gebäude „auch nicht konsequent genug energetisch saniert werden; das größte Einzelpotenzial hätte nämlich die Sanierung schlecht gedämmter Gebäude“, meint Schott.

Lesen Sie auch: Das Fernwärme-Dilemma

Auch sei alles andere als sicher, dass der Tübinger Versorger die gefundenen Wärmequellen auch alle erschließen kann, betont Schott. „Das muss nun für jede einzeln geprüft werden.“ Um Solarwärme in Wärmenetzen nutzen zu können, braucht es stabile Dächer und Freiflächen, die groß genug sind, und die nicht zu weit vom Wärmenetz entfernt liegen. Auch für das geplante Biomasseheizwerk sucht die Stadt noch einen Standort. „Dort muss so eine Anlage mit dem Emissionsschutz vereinbar sein“, sagt Schott, sprich: Sie kann nicht mitten in einem Wohngebiet liegen. Die Anlieferung durch die vielen dafür nötigen Lkw darf Anwohner und restlichen Verkehr nicht über Gebühr belasten. „Worst case“, sagt Schott, sei, dass es so einen Standort nicht gibt. Dann müsse er entweder eine andere Quelle finden, oder das geplante Wärmenetz der Stadt falle eben eine Nummer kleiner aus. Um die (kostengünstige und ganzjährig verfügbare) Wärme aus der Kläranlage Lustenau nutzen können, plant Tübingen „das absehbar bei weitem größte Wärmenetzprojekt der kommenden Jahre“, erklärt Schott. Denn die Transportleitung dort hin muss unter dem Neckar durchgeführt werden. 

Die rechtliche Unsicherheit ist groß

Nachdem sie ihren Bedarf und ihre Wärmequellen ermittelt haben, sollen die Städte als Drittes sogenannte Transformationspläne aufstellen. Vereinfacht geht es darum: Wie kriegen sie die gefundene Wärme zu den geeigneten Verbrauchern? Welche Stadtgebiete lassen sich mit welchem Aufwand und welchen Kosten erschließen? Immer wieder betont Schott, dass so ein kommunaler Wärmeplan „eine sehr hohe Flughöhe“ habe. Es gehe um die Strategie, das künftige große Ganze. „Der kommunale Wärmeplan der Stadt sagt nicht, was genau der konkrete Mensch in der Memminger Straße XX machen soll, ob der Fernwärme kriegt oder sich eine Wärmepumpe kaufen muss.“

Das gilt nicht nur für Tübingen. „Aus der Tatsache allein, dass seine Stadt eine kommunale Wärmeplanung vorlegt, können Hausbesitzer keine unmittelbare Anschlussgarantie ableiten, auch nicht, wenn sie laut Plan in einem Potenzialgebiet liegen“, warnt Hans-Christoph Thomale, Anwalt mit Spezialgebiet Energieversorgung bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Mazars. „Zwischen Erstellung des Wärmeplans und dem tatsächlichen Anschluss an ein Fernwärmenetz, das eventuell ja erst noch gebaut werden muss, können unter Umständen viele Jahre vergehen“, sagt Thomale.  Die Frage, ob die Regeln des GEG, das nun nach dem Willen der Ampelkoalition mit der kommunalen Wärmeplanung verknüpft werden muss, dann gelten, oder der Hausbesitzer trotz vorliegender kommunaler Wärmeplanung im Havariefall noch einmal eine neue Gasheizung einbauen darf, sei noch nicht ausformuliert, sagt Energie-Anwalt Thomale. „Bisher gibt es ja nur zwei DIN-A4-Seiten Leitplanken“, so Thomale, „die noch in den alten Referentenentwurf zum GEG eingearbeitet werden müssen.“
Der Verband der Kommunalen Versorger, VKU, hofft, dass es für den Fall einer Heizungshavarie  „lange und pragmatische Übergangsfristen“ geben werde. „Der Gesetzgeber muss diese Details nun ausformulieren“, so ein Sprecher. Dass sich alle Detailfragen, die sich aus den Leitplanken ergeben, wie erhofft bis zum Beginn der Sommerpause des Bundestages klären lassen, „scheint mir aber mehr als sehr sportlich“, sagt der Energie-Jurist Thomale.

Lesen Sie auch: „Wer als Familie Eigentum erworben hat, ist oft an die finanzielle Schmerzgrenze gegangen“

Immerhin: Eine grobe Orientierung bietet der Plan seinen Bürgern. „Man kann auf dem Stadtplan sehen, ob es überhaupt eine theoretische Chance auf einen Fernwärmeanschluss gibt“, sagt Schott. Hausbesitzer, bei denen das nicht der Fall ist, wissen immerhin: Diese Option scheidet aus, es muss mit Wärmepumpe oder Pelletheizung gehen. „Es gibt Gebiete, da fehlen alle Voraussetzungen für ein Fernwärmenetz, andere, wo schon eines liegt und es sich gut erweitern lässt, und sehr, sehr viele dazwischen“, sagt Schott. In Tübingen habe er „rund 20 so genannte Eignungsgebiete identifiziert“, sagt der Stabschef. Aber: „Wir werden nicht die Ressourcen haben, sie alle zeitnah zu erschließen.“

Fachpersonal und Hersteller fehlen

So fehle es ihm zum Beispiel an Fachpersonal, von der Wärmenetzplanerin bis zum Mann mit dem Presslufthammer. „Fernwärmenetzbetreiber konkurrieren untereinander und mit der Deutschen Bahn und der Telekom um tendenziell knappe Tiefbautrupps“, sagt Energiemarktforscher Wünsch. Auch dass die Rohre für die Leitungen bald knapp werden könnten, wenn alle kommunalen Versorger auf einmal ihre Netze erweitern wollen, lasse sich schon absehen, sagt Schott. „Es gibt dafür in Europa nur eine Handvoll Hersteller.“

Wenn Kraftwerke Häuser heizen

Es werde in den „nächsten fünf Jahren in Tübingen erst mal darum gehen, die richtigen Prioritäten zu setzen“, sagt Schott. Und präzisiert: Die Hauptschlagadern, neue Erschließungs- und Transportleitungen also, haben Vorrang. Erst danach kann man in den einzelnen Vierteln in die Feinverteilung gehen.“ Es mache wenig Sinn, den zweiten vor dem ersten Schritt zu machen, denn mit dem Leitungsbau seien immense Kapitalkosten verbunden. Und schließlich: Nicht jeder Grundstücksbesitzer werde begeistert Grabungsarbeiten entgegenfiebern. „Es gibt Fernwärmeleitungen, die laufen sehr lange schnurgeradeaus und machen dann plötzlich einen Bogen – da hat ein Eigentümer dann keine Grabungen auf seinem Grund und Boden erlaubt.“

Das kann im Extremfall ein Netz komplett verhindern. In einer Nachbarstadt Tübingens hat der dortige Versorger ein noch unbebautes Neubaugebiet mit neuen Fernwärmeleitungen erschlossen; dann wurde der Bebauungsplan angefochten. Die teure Leitung liegt nun in der Erde, aber die Häuser stehen nicht. Solche Investitionsruinen will Schott in Tübingen um jeden Preis verhindern.

WiWo Coach Gesetzliche Rente oder Versorgungswerk – was ist besser?

Als Anwalt kann unser Leser bei der gesetzlichen Rentenversicherung oder einem Versorgungswerk einzahlen. Was lohnt eher? Rentenberater Markus Vogts antwortet.

Biontech „Das würde ein neues Zeitalter in der Krebstherapie einleiten“

Biontech arbeitet an über zwanzig Medikamenten gegen Krebs. Der Mediziner und Fondsmanager Markus Manns erklärt, wo es Hoffnung gibt, welche Präparate die besten Chancen haben – und wo es noch hakt.

Baufinanzierung Sollte ich auch günstige Kredite schnell tilgen?

Die Zeiten niedriger Zinsen sind vorbei. Was heißt das für Kreditnehmer, deren Immobiliendarlehen einen niedrigen Zins hat? Sollen sie bei Geldzufluss trotzdem maximal viel tilgen?

 Weitere Plus-Artikel lesen Sie hier

Allen Widrigkeiten und Sachzwängen zum Trotz: Schott bleibt Optimist. Er ist überzeugt, dass es am Ende gelingen wird, „Tübingens Fernwärmenetz zu verdoppeln“, und zwar sowohl die darüber abgesetzte, hoffentlich bald klimafreundliche Energiemenge als auch die Netzlänge. Von derzeit 60 werde sie am Ende auf mindestens 120 Kilometer angewachsen sein, sagt Schott. Hoffnung macht ihm auch die veränderte Stimmung in der Stadt: Die Stimmung habe sich gegenüber vor nur drei Jahren deutlich gedreht: Damals hätten viele Bürger einen Fernwärmeanschluss als Gängelung angesehen. Heute können sich die Stadtwerke vor Anfragen kaum retten. 

Lesen Sie auch: Robert Habeck warnt vor zu großen Hoffnungen in das Heizen mit Grünem Wasserstoff

© Handelsblatt GmbH – Alle Rechte vorbehalten. Nutzungsrechte erwerben?
Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%