Rolex, Chopard, Cartier & Co. Mit diesen Luxusuhren wollen die Hersteller überzeugen

Auf der Uhrenmesse Watches & Wonders stellten Uhrenmanufakturen ihre neusten Schmuckstücke vor. Von luxuriös bis sportlich ist alles dabei.

Absolute SpitzeIn diesem Segment geht es nicht mehr um den Preis, sondern um horologische Werte – und für diese finden sich irgendwo auf der Welt immer Käufer und Sammler. Die anspruchsvollsten Manufakturen setzen dabei auf den Erhalt jahrhundertealter Handwerkskünste, die sie mit den Vorteilen hochpräziser CNC-Maschinen und horologischer Innovationen kombinieren: Die neue Weltzeituhr mit an die Ortszeit synchronisierter Datumsanzeige von Patek Philippe beispielsweise mag optisch ihren Vorgängern ähneln, ist aber ein Riesenfortschritt, weshalb man sich das für die Datumsanzeige benötigte Zentraldifferential patentieren ließ. Ein Platz ganz vorn will schließlich verteidigt werden. Quelle: PR
IWC Der Eternal Calendar muss nur alle 400 Jahre um einen Tag korrigiert werden. Platin, 44,4 mm, ca. 160.000 Euro Quelle: PR
JAEGER-LECOULTRE Im Duometre Chronograph Moon mit springender Sekunde arbeitet das neue Kaliber 391. Platin, 42,5 mm, 95.500 Euro Quelle: PR
A. LANGE & SÖHNE Der legendäre Datograph Auf/Ab zum 25. Jubiläum mit blauem Blatt. 125 Exemplare, Weißgold, 41mm, 125.000 Euro Quelle: PR
PATEK PHILIPPE Die neue Weltzeituhr, mit einem Glaszeiger für die Datumsanzeige. Referenz 5330, Weißgold, 40 mm, 75.320 Euro Quelle: PR
Zum AbtauchenSportmodelle sind sehr populär – einige der berühmtesten Uhren der Welt gehören zu dieser Kategorie. Von der Rolex Submariner bis zur Blancpain Fifty Fathoms. Manche versprechen Wasserdichte bis einige Tausend Meter. Die wenigsten Tauchuhren dürften das je erleben, geschweige denn überhaupt die Tiefe der Meere sehen. Doch das nebensächlich. Im Fokus steht ihr robustes Wesen sowie das Gefühl: Wenn ich nur wirklich wollte, dann könnte ich … Quelle: PR
AUDEMARS PIGUET Die Royal Oak Offshore ist eine Ikone, die kautschukbeschichtete Lünette eine Referenz an frühere Modelle. Edelstahl, 43 mm, 27.000 Euro Quelle: PR
MONTBLANC Im Gehäuse kein Sauerstoff, lässt es sich mit der Iced Sea 0 Oxygen Deep theoretisch 4810 Meter (so hoch wie der Montblanc) abtauchen. Titan, 43 mm, 8900 Euro Quelle: PR
ZENITH Dieses Jahr steht die Defy-Kollektion im Mittelpunkt, der Extreme Diver belegt den hohen Anspruch der Manufaktur. Titan, 42,5 mm, 11.800 Euro Quelle: PR
Mut zur Farbe Grün gilt schon seit einigen Jahren als Trendfarbe in dieser Industrie, in der man sich nur ungern schnelllebigen Entwicklungen hingibt. Ganz allgemein ist der Mut, in neuen Farbmustern zu denken, so groß wie noch nie. Das zeigt sich bei etablierten Maisons wie bei Newcomern wie Nomos, die mit 31 Kombinationen ein wahres Farbfeuerwerk präsentierten. Quelle: PR
TUDOR Der Black Bay Chrono Pink kombiniert den Toolwatch-Look mit einem rosa Zifferblatt, der die Partnerschaft mit dem Fußballclub Inter Miami würdigt. Stahl, 41 mm, 5660 Euro Quelle: PR
CARTIER Bei dieser Santos-Dumont, der Rewind mit Karneol- Zifferblatt, geht die Zeit rückwärts. Platin, 200 Exemplare, 31,4 mm x 43,5 mm, 34.610 Euro Quelle: PR
FREDERIQUE CONSTANT Grün, schlicht, schön – ein klassischer Look mit Mehrwert: Die Classic Moonphase Date. Edelstahl, 40 mm, 3895 Euro Quelle: PR
NOMOS Von Flamingo-Pink bis Mauvegrün: Den Klassiker Tangente 38 Datum gibt es in 31 verschiedenen Varianten – jeweils auf 175 Exemplare limitiert. Edelstahl, 38 mm, 1925 Euro Quelle: PR
Zurück in die ZukunftJede mechanische Uhr ist in gewisser Hinsicht anachronistisch, schließlich lässt sich die Zeit längst am Smartphone oder der Smartwatch ablesen, dazu noch einfacher und präziser. Trotzdem werden mechanische Zeitmesser geliebt, ihr Wert liegt nicht nur in der Zeitanzeige. Und solche, die an vergangene Zeiten erinnern, ganz besonders. Stichwort: Retro- oder Vintage-Look. Sie vereinen die Optik von damals mit der Qualität von 2024. Quelle: PR
BREITLING Die Navitimer ist eine der berühmtesten Pilotenuhren der Welt – nun komplett überarbeitet und in zierlicherem Gehäuse. Edelstahl, 41 mm, 5600 Euro Quelle: PR
NORQUAIN Junge Marke, Vintage-Look: Das Zifferblatt der Freedom ist wahlweise himmelblau, pfirsich- oder pistazienfarben. Edelstahl, 40 mm, 4150 Euro Quelle: PR
OMEGA Den Klassiker Speedmaster Moonwatch (die erste Uhr auf dem Mond) gibt es jetzt mit weißem Zifferblatt! Sammler weltweit sind selig. Edelstahl, 42 mm, 8800 Euro Quelle: PR
TAG HEUER Sexy Klassiker: Ein Carrera-Chronograph im Panda-Look, mit silbernem Blatt und schwarzen Totalisatoren. Edelstahl, 39 mm, 6550 Euro Quelle: PR
TISSOT Die PR516 ist die Neuinterpretation eines Modells aus den 1970er-Jahren, hier mit mechanischem Handaufzug. Edelstahl, 41 mm, 1975 Euro Quelle: PR
Stiller LuxusIn den vergangenen Jahren schien die Uhrenbranche überzeugt davon, dass die Kundschaft überwiegend extrem starke Handgelenke hat und deshalb großformatige Modelle lieben muss. Derzeit allerdings gibt es eine Renaissance hin zu kleineren Zeitmessern, die mit Klasse Eindruck hinterlassen und nicht schon aus einem halben Kilometer Entfernung am Handgelenk auszumachen sind. Quelle: PR
PARMIGIANI Die komplett überarbeitete Toric mit kleiner Sekunde begeistert durch klare Linien und die von Hand veredelte Textur des Zifferblattes. Roségold, 40,6 mm, 50.600 Euro Quelle: PR
GRAND SEIKO Die SLGW003 hat ein einzigartiges Zifferblatt im Birkenlook und mit dem Kaliber 9SA4 ein Handaufzugswerk von höchster Qualität. Titan, 38,6 mm, 11.700 Euro Quelle: PR
ROLEX Die 1908 mit ihrem maschinell guillochierten Blatt war ein Publikumsliebling der Messe. Platin, 39 mm, 31.000 Euro Quelle: PR
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