Seitenblick Fleisch: Ohne Steak ist auch blöd

Quelle: Konstantin Megas für WirtschaftsWoche

Die Deutschen werden vegan, doch die Weltbevölkerung konsumiert mehr Fleisch. Der Fleischmarkt in Grafiken.

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Nach Mais, Soja und Weizen sind jetzt auch steigende Preise für Rinder, Schweine und Geflügel wahrscheinlich. Warum? Weit mehr als die Hälfte der Kosten für die Aufzucht von Nutztieren geht für Futtermittel wie Soja und Mais drauf. Deren Preise sind in den vergangenen Wochen wegen anhaltender Trockenheit in wichtigen Anbaugebieten sprunghaft gestiegen. Für steigende Preise sprechen auch das Bevölkerungswachstum und der Wunsch vieler Verbraucher nach artgerechter Aufzucht. Immer nur Blätter essen wollen schließlich auch nicht alle Menschen.

Das könnte auch für Anleger interessant sein. Sie können mit dem Kauf von Exchange Traded Commodities (ETCs) auf steigende Fleischpreise spekulieren und so ihren Besuch beim Argentinier absichern. Als Risiko bleiben biologische Aspekte. Soll heißen: Wer Rinderfilet bestellt hat, wenn das Schwein Grippe hat oder das Hühnchen hüstelt, hat Schwein gehabt.

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