3 Minuten WiWo Autozulieferer stehen unter Druck, Japan läutet neue Ära ein: Ihr Update am Abend

Mitarbeiter eines Autozulieferers überprüfen eine Platine für ein Fahrzeug-Steuergerät in der Elektronikfertigung. Quelle: dpa

Wie werden die traditionellen Zuliefererbetriebe durch die Mobilitätswende belastet? Welche Risiken birgt Japans gelockerte Geldpolitik? Das müssen Sie heute Abend wissen.

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Guten Abend aus der WiWo-Redaktion. Hier finden Sie wieder den kompakten Überblick über alles, was Sie heute wissen müssen, um im Bereich Wirtschaft auf dem Laufenden zu sein.

1. Was uns heute beschäftigt hat

  • Eine neue Studie zeigt die Höhen und Tiefen der deutschen Autobranche im letzten Jahr. Welche Rolle China spielt und unter welchem Druck die Zulieferer stehen, erklärt Branchenexperte Jan-Frederick Sieper.
  • Deutschland erlebt seit Jahren einen Jobboom. Dennoch lebt weniger als die Hälfte der Menschen vor allem von der eigenen Arbeit. Dabei gibt es große Unterschiede zwischen Geschlechtern und Herkunftsgruppen.
  • Billigere Energie und Nahrungsmittel haben die Inflation in Deutschland im März auf den tiefsten Stand seit fast drei Jahren gedrückt. Die Verbraucherpreise stiegen nur noch um 2,2 Prozent zum Vorjahresmonat. Und auch die Prognose gibt Hoffnung.
  • Cloud-Lösungen stammen häufig von US-Anbietern wie AWS, Microsoft und Google. Für die Verwaltung besonders sensibler Daten hat nun der Bund einem Anbieter aus Deutschland einen Großauftrag erteilt. Was das bedeutet.
  • Der Galeria-Konzern nimmt eine wichtige Hürde. In den nächsten Wochen will der Insolvenzverwalter den Verkauf zum Abschluss bringen. Erneut werden wohl viele Filialen geschlossen. Was bisher bekannt ist.

2. Die steile These fürs After-Work-Event

„Es macht keinen Sinn, noch mehr Geld in ein System zu pumpen, dass sich so verhält wie ein schief geknöpftes Hemd.“

Daniel Goffart, WiWo-Chefreporter


Die Grünen pochen auf das Prestigeprojekt Kindergrundsicherung, doch FDP und SPD haben nach zwei Jahren ergebnislosem Verhandeln die Nase voll. Profitieren würden von dem Gesetz 5000 neue Bürokraten, aber nicht arme Kinder. Ein Kommentar von WiWo-Chefreporter Daniel Goffart.

3. Der Tiefgang des Tages

Japans Abschied von der aggressivsten Geldpolitik der Welt: Zinsen aufs Ersparte? Gab es in Japan 25 Jahre nicht, höhere Löhne ebenso wenig. Nun steigen die Aktienkurse, die Preise – und die Gehälter. Das Land stellt sich auf eine neue Ära ein. Was das bedeutet.

4. Diese Grafik sagt mehr als 1000 Worte



Immer mehr Unternehmen wollen das Management verschlanken. Exklusive Daten zeigen: Schon jetzt werden deutlich weniger Führungspositionen ausgeschrieben. Bei manchen Dax-Konzernen ist der Rückgang dramatisch, wie diese Grafik zeigt.

5. Das können Sie heute Abend für Ihr Geld tun

Der Bitcoin steht wegen sinkender Nachfrage nach den neuen ETFs und Zinssorgen unter Druck, fürs Erste scheint die Rally beendet. Doch ein Ereignis naht, das Anleger elektrisieren dürfte. WiWo-Redakteur Philipp Frohn erklärt, wie es jetzt für den Bitcoin weitergeht.

6. Ihre Meinung ist gefragt

Wir wünschen Ihnen einen schönen Abend. Schauen Sie sich gerne noch etwas bei uns um. Ansonsten bis morgen an dieser Stelle!

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